Freitag, 6. Januar 2012

Der Traum

Ein, wie der Titel schon sagt, Traum, den ich so geträumt habe und welchen ich so toll fand, dass ich ihn aufschrieb!!!!

Es geschah dort wo ich aufgewachsen bin. Ein kleiner Vorort, etwas spießig und distanziert.
Zuerst war es nur seichtes Wasser, Die Sonne schien an diesem Tag. Es sah freundlich aus.
 Meine Tochter war auch dort.
 Ich kam aus unserer alten Wohnung heraus gelaufen und sah, dass sich die gesamte Straße unter Wasser befand.
Im ersten Augenblick ergriff mich keine Furcht. Das Wasser glitzerte im Sonnenlicht und hatte dabei einen seicht türkisen Hauch. Wie am Meer dachte ich noch. Ich ging ein Stück weiter. Verzückt vom Wasser und erwärmt von der Sonne, wollte ich meine Füße baden. Ich setzte mich an die Bordsteinkante und wollte gerade meine Füße ins Wasser halten, als ich von links Angstschreie wahrnahm. Sofort zog ich meine Füße zurück. Ich merkte, dass das Wasser
stieg. Ich stand auf und lief weiter. Plötzlich sah ich zwei mächtige Augen aus dem Wasser aufblitzen. Unter dem
Wasser ließ sich erahnen wie groß der Rest des Besitzers der Augen sein musste. Es erinnerte mich an ein
überdimensionales Krokodil. Panisch lief ich jetzt davon. Ich hatte das Gefühl, etwas sei hier, was nicht
hierhin gehörte. Etwas ist mit dem Wasser ins Dorf gekommen.
Ich lief an der alten Kirche vorbei. Weiter hinten sah ich eine Gruppe von Menschen, Kinder und zwei Erwachsene.
Meine Tochter war dort. Ich lief zu ihnen hinüber. Schnappte mir meine Tochte und wir liefen den Berg an der Kirche
 hoch, um dem Wasser zu entkommen. Oben konnten wir sehen, dass das Wasser an Masse gewann und
langsam zu einem richtigem Fluss anschwoll. Wir wollten an der anderen Seite des Berges, hinter der Kirche
vor dem Wasser fliehen, doch als wir dort ankamen, blieben wir geschockt stehen. Gewaltige Wassermassen schossen
dort durch die Straßen und krochen immer weiter in unsere Richtung. Wir rannten den Weg zurück den wir gekommen
waren. Doch auch da war der Weg bereits vom Wasser erfasst. Das Wasser hatte uns schon erreicht. Jetzt blieb nur
die Flucht durch dieses unbekannte Wasser. Ich schrie den anderen zu, dass wir jetzt den Abhang des Berges
 hinunterrutschen müssten, ins Wasser hinein. Überall befanden sich nun kleine und größere Wasserfälle am Berg,
welche wir zum hinunterrutschen nutzen könnten. Man sah wie tote Vögel vom Wasser davongetragen wurden.
Ich schnappte mir meine Tochter, hielt sie vor meine Brust gepresst und wir stürtzten nach unten.

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