Freitag, 16. November 2012

Blutdurst - ein Vampirgedicht!


Wenn Sterne, Mond und Nacht erwachen,
erwache ich aus dunklen Träumen
dann werde ich es nicht versäumen,
mich auf den Weg zu dir zu machen.

In ruhigem Schlaf verweilt ein Jeder,
was mir die Sache einfach macht,
denn seicht und leicht wie eine Feder,
begebe ich mich in die Nacht.

Alles taucht in blaues Licht,
Schatten tanzen trügerisch,
wunderschön ist dein Gesicht,
meines nur verräterisch.

Ich lauer still in dunklen Ecken,
aufmerksam lausch ich dem Schlagen,
meine Zähne, die mir ragen,
sind jetzt nicht mehr zu verstecken.

Seicht und leicht komm’ ich dir nah,
um mich mit dir zu vereinen,
oh, was schmeckst du wunderbar,
schließ’ die Augen und nicht weinen.

Morgen werd’ ich wiederkommen,
um ein neues Opfer auszuwählen,
werde gierig, ganz benommen,
es in der Nacht zu Tode quälen.

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Schon älter, doch bei dem momentanen Vampirhype passt es ja ganz gut!!


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